Studie nimmt Bedenken :
Schulen sind kein Treiber der Pandemie

Von Heike Schmoll, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Eine Schülerin einer Gesamtschule in Münster sitzt mit Mund-Nasen-Bedeckung am Tisch und schreibt.
Das Infektionsrisiko in Schulen ist deutlich niedriger als im häuslichen Umfeld. Das belegt eine Studie im Auftrag der Kultusministerkonferenz. Schließungen dürfe es also nur im absoluten Notfall geben.

Regionen mit einer durchgängigen Maskenpflicht in Schulen haben deutlich niedrigere Infektionszahlen als andere. Die Masken während des Unterrichts gehören nach einer Studie der Universität Köln und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) zu den wirksamsten Mitteln, Infektionen zu verhindern. Dazu gehörten auch die Teststrategien in den Schulen.

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